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Es entstehen in diesem Projekt Filme in einer Verknüpfungsstruktur, die von vornherein die ZuschauerIn als konstitutives Element mitdenken: die Einbeziehung und Untersuchung von Öffentlichkeit und damit eine gewisse Prozessualität und Durchlässigkeit der Werkgrenzen ist für dieses Projekt maßgeblich. Es geht also von vornherein nicht nur um die „Inhalte“ und „Themen“ der Filme  sondern auch um die Fragen „wie erzeuge ich Öffentlichkeit für meine Filme?“, „wie erweitere ich die Diegese auf den Raum der ZuschauerIn?“ oder „wie provoziere ich Stellungnahmen oder physische Handlungen der ZuschauerIn?
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Schwerpunkt des narrativen Netzes sind zwei parallel geführte Serien, von denen eine die Tendenz zum Dokumentarischen und eine die Tendenz zum Inszenierten hat. Diese Tendenzen sind auch genau als solche zu verstehen, als formale und inhaltliche Orientierungen. Grundsätzlich wird zwischen den Gattungen „Dokumentar-“ und „Spiel-Serie“ nicht unterschieden. Die beiden Serien sind zwar Stränge, die für sich stehen können, zusammen gedacht mit dem oben beschriebenen Vernetzungsgrad haben sie jedoch die Funktion von Polen eines heterogenen diegetischen Raumes.
 
 
 
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Der [[Ortfilm]] erforscht konkrete Stuttgarter Orte mit strukturellen Werkzeugen des Experimentalfilmes. In 3-minütigen Kurzfilmen sollen Räume, ihre Blickstrukturierung und ihr narratives und dokumentarisches Potential erfasst werden. <u>Es gilt:</u> 30 Einstellungen/Ort, 3 Minuten Länge, keine Montage ("Schnitt" mit der Kamera bei der Aufnahme).
 
 
Der [[Vektorfilm]] sind  Verbindungen zwischen Orten, zielgerichtete Bewegungen, die einen Ort verlassen und / oder einen Ort anzielen, Transfers.
 
 
== Interventionen ==
 
 
Es geht von vornherein nicht nur um die „Inhalte“ und „Themen“ der Filme sondern auch um die Fragen „wie erzeuge ich Öffentlichkeit für meine Filme?“, „wie erweitere ich die Diegese auf den Raum der ZuschauerIn?“ oder „wie provoziere ich Stellungnahmen oder physische Handlungen der ZuschauerIn?“.
 
 
 
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Version vom 30. Juli 2011, 02:47 Uhr

Narrative Netze

Die Einzelteile dieses Projektes sind zwar in sich geschlossene Werke, beziehen sich aber auf verschiedenen Ebenen aufeinander. Dabei wird auf das Phänomen der Internet-Serien Bezug genommen, deren Hyper-Werk-Verknüpfung in zwei narrativen Dimensionen verlaufen kann: erstens anhand der narrativen Fortschreibung innerhalb des diegetischen Raumes der Narration und zweitens anhand von Kommentierungen, Antworten, Parallelwerken mit Durchbrechung des diegetischen Raumes.

Die Verknüpfungsstruktur denkt die ZuschauerIn als konstitutives Element mit: die Einbeziehung und Untersuchung von Öffentlichkeit und damit eine gewisse Prozessualität und Durchlässigkeit der Werkgrenzen ist für dieses Projekt maßgeblich. Es geht also von vornherein nicht nur um die „Inhalte“ und „Themen“ der Filme sondern auch um die Fragen „wie erzeuge ich Öffentlichkeit für meine Filme?“, „wie erweitere ich die Diegese auf den Raum der ZuschauerIn?“ oder „wie provoziere ich Stellungnahmen oder physische Handlungen der ZuschauerIn?

Serien

Schwerpunkt des beschriebenen narrativen Netzes sind zwei parallel geführte [Serien], von denen eine die Tendenz zum Dokumentarischen und eine die Tendenz zum Inszenierten hat. Diese Tendenzen sind auch genau als solche zu verstehen, als formale und inhaltliche Orientierungen. Grundsätzlich wird zwischen den Gattungen „Dokumentar-“ und „Spiel-Serie“ nicht unterschieden. Die beiden Serien sind zwar Stränge, die für sich stehen können, zusammen gedacht mit dem oben beschriebenen Vernetzungsgrad haben sie jedoch die Funktion von Polen eines heterogenen diegetischen Raumes.

Zu den PROTAGONISTEN / EPISODEN

http://www.stuttgart12.org/images/netz.jpg

Rhizo-Stränge

Ortfilme, Vektorfilme

Der Ortfilm erforscht konkrete Stuttgarter Orte mit strukturellen Werkzeugen des Experimentalfilmes. In 3-minütigen Kurzfilmen sollen Räume, ihre Blickstrukturierung und ihr narratives und dokumentarisches Potential erfasst werden. Es gilt: 30 Einstellungen/Ort, 3 Minuten Länge, keine Montage ("Schnitt" mit der Kamera bei der Aufnahme).

Der Vektorfilm sind Verbindungen zwischen Orten, zielgerichtete Bewegungen, die einen Ort verlassen und / oder einen Ort anzielen, Transfers.

Videoblogs

In V-Logs situieren sich PROTAGONISTEN der fiktiven Netze in der simulierten Öffentlichkeit des Internets.


Lichtspielstraßen

Es geht von vornherein nicht nur um die „Inhalte“ und „Themen“ der Filme sondern auch um die Fragen „wie erzeuge ich Öffentlichkeit für meine Filme?“, „wie erweitere ich die Diegese auf den Raum der ZuschauerIn?“ oder „wie provoziere ich Stellungnahmen oder physische Handlungen der ZuschauerIn?“.

Screenings

Expanded-Cinema


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