Kurze Zusammenfassung des bisherigen Projektverlaufs

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Wintersemester 2009/2010

Das erste Semester und somit auch das Gründungssemester beschäftigte sich hauptsächlich mit der Überlegung der Möglichkeiten, welche das Projekt in einem Semester für das gesamte Projekt, so wie für jeden Einzelnen Student/in zur Verfügung steht. Es wurden erste Stränge dokumentarisch, wie auch fiktiv ausgearbeitet. Der fiktive Pol erarbeitete erste Charaktere und Geschehnisse, welche sich mit der Zeit immer weiter verknüpften und erweiterten. Darauf folgte die Suche nach den passenden Protagonisten. Unter anderem gibt es die erfahrenden Schauspieler für die erwachsenen Charaktere und die Jungschauspieler für die jugendlichen Charaktere. In mehreren Sitzungen wurden über das Internet, Schauspielschulen und der Theatergruppe Lokstoff, die Schauspieler, welche in Frage kamen ausgewählt und zu Castings in die Merz Akademie eingeladen. Die Castings wurden mit der Kamera aufgenommen und später gemeinsam in der Gruppe analysiert. (Schauspielerliste s. S.) Die ersten Szenen konnten erarbeitet werden und wurden bis zum Ende des Semesters geschrieben und abgedreht. Unter anderem die erste Szene mir der fiktiven Hauptdarstellerin Marie und der Jugendgang von Orhan. Zusätzlich wurde der erste Vlog für den fiktiv erstellten Youtube Kanal für Marie gedreht und ins Internet gesetzt. Der dokumentarische Teil erarbeitete interessante Orte, die für Stuttgart wichtig sind. Unter anderem wurden die Orte, Schlossplatz, Hauptbahnhof, Nordbahnhof, Cannstatt, „Nuttenpark“ und weitere ausgewählt und deren Eigenschaften und Besonderheiten herausgefiltert. Daraus entstanden einzelne dokumentarische Projekte von Studenten über die Drogen-, Graffiti-, und Skaterszene. (jm)

Sommersemester 2010

Der fiktive Pol wurde weiter ausgearbeitet. Die Studenten beschäftigten sich mit konkreten Orten und mit welchen fiktiven Strängen sie in Verbindung stehen könnten. Auf einem eigens angelegten GoogleMaps Account wurden die Orte und eine kurze Beschreibung markiert, um jedem Studenten einen Überblick, des gesamten Projektes zu verschaffen. Die Orte wurden in zweier Gruppen erkundet, die architektonische, visuellen, sozialen und politischen Strukturen beobachtet und um ein offenes Auge für Geschehnisse vor Ort zu bekommen. Die Strukturen sollte in 30 Einstellung, in 3 Minuten visuell getrennt und aufgenommen werden. Das Material der Gruppen wurde gemeinsam angeschaut und kritisch bewertet. Mit der Zeit sollen alle Ortsfilme auf der Internetseite vom Stuttgart12 Projekt sichtbar werden, um dem Zuschauer einen Eindruck der Orte zu vermitteln. Die Stuttgart12 Internetseite wurde von einer Gruppe Studenten aus dem Pathway Interface erstellt und für das Projekt verständlich gemacht, damit eine einfache Nutzung möglich ist. Das zweite Semester von Stuttgart12 stand unter dem Motto „Quantität statt Qualität“ und sollte ein rasches vorantreiben von Stuttgart12 dienen. Die Studenten wurden in Gruppen aufgeteilt und auf einer Mindmap im Unterrichtsraum eingetragen. Das Mindmap zeigt eine genaue Aufteilung der einzelnen Stränge, ihre Verbindungen und die zukünftigen Entwicklungen. Bis zum Ende des zweiten Semesters von Stuttgart12 entstanden mehrere Blogs der Protagonistin Marie, verschiedene Szenen des fiktiven Pol mit Marie, Orhan und Steve. Der dokumentarische Pol wurde weiter ausgearbeitet. Mehrere Dokumentationen wie z.B. über die Obdachlosen, die Graffitisprüher oder der Drogenszene sind momentan noch in Bearbeitung. Unter anderem wurden auch Fakeprofile für Marie, Steve und Orhan in Facebook, Myspace und YouTube erstellt, auf denen Wohnort, Hobbies, Videos und Bilder zu sehen sind. Damit möchte man die Protagonisten als reale Personen glaubhafter wirken lassen, um mit den Blogs von Marie einen Effekt zu erreichen, wie die bekannten Bloggerinnen von YouTube. Deren wahre Identität, das sie Schauspielerinnen, sind erst Monate später herausgefunden wurden. (jm)


Zum Nachlesen

Protokolle der Projekt-Sitzungen: Meeting-Protokolle