November 2009
Thema: Drogen und seine gegnerische Seite in Stuttgart
Nach ein paar Wochen Einführung und Diskussionen über das Projekt Stuttgart 12, haben wir uns endlich entschieden, wie wir das
Thema Stuttgart zwischen uns aufteilen können.
Ich habe als Projekt das Thema Drogen und seine Konsequenzen in Stuttgart übernommen. Am Ende natürlich sollte man das Thema mit entsprechenden Materialen in bewegende Bilder bzw. als Dokumentarfilm realisieren.
Zu Beginn habe ich überlegt wie ich am besten über eine Recherche an Information zu diesem Thema gelangen kann. Die Recherche hat mir geholfen für mich ein Konzept zu erstellen, wie ich es erwartet habe. Ich habe zuerst das Internet für die Recherche genutzt und nach entsprechend Hinweisen über das Thema Drogen in Stuttgart gesucht. Es gab verschiedene Stellen: von der Beratung-Stelle bis zur Therapie, die natürlich legal sind und man ohne vielAufwand die drogensüchtige Patienten finden.
Nachdem ich die Kontaktdaten der verschiedenen Stellen herausgefunden habe bin ich auf diese zugegangen; entweder per Telefon, Email oder durch persönlichen Besuch.
Viele Firmen waren entweder nicht mehr existent oder sie waren nicht mehr richtig aktiv. Zwischen allen Stellen oder Trägern habe ich versucht die aktivste Stelle auszusuchen, also dort wo ich natürlich mehr Information bekommen kann. Die Stellen, dass ich ausgesucht habe waren die folgenden: Gesundheitsamt Stuttgart, Bürger Hospital und Beratung & Hilfe bei Drogenproblemen bei der Firma Release.
Ich habe natürlich auch Kontakte zu anderen Stelle gehabt, wie das Jugendamt, weil ich mir überlegt hatte, dass ich nur über Jugendliche etwas berichten kann und dann Jungen & Drogen das Hauptthema meines Dokumentarfilm sein kann. Aber in Jugendamt Stuttgart gibt es keine direkte Stelle als Beratung und Hilfe für Drogenabhängige. Die Jugendlichen werden direkt zu Träger wie Release geschickt.
Ich habe auch Kontakt mit Herrn Fessel in Ministerium für Arbeit und Soziales in Baden-Württemberg (Schelling Straße 15) gehabt. Laut seiner Information konnte ich mich an den Caritasverband für Stuttgart e.V. und Evangelische Kirche in Stuttgart wenden.
Der Caritasverband und die Evangelische Kirche sind in Bereich legaler Drogen wie Spielsucht oder Alkohol aktiv. Langsam konnte ich eine enge Auswahl treffen.
Online konnte ich interessante Informationen finden, z.B. „Rat und Hilfe von Stadt Stuttgart“ (erhältlich als pdf)[http://www.martinlorenz.eu/s12_files//Verbund%20der%20Sucht-%20und%20Drogenhilfe%20in%20Stuttgart%20Suchthilfe%20Juli%2009.pdf].
Ich habe mich für ein direktes Interview und Gespräch mit Herr Hans Gros entschieden.
Herr Gros ist verantwortlich für Gesundheit und Sozialplanung für Suchhilfe, Öffentlichkeitarbeit in Gesundheitsamt Stuttgart. Die Stelle ist in der Bismarck Straße 3.
(das Interview ist als Audiofile erhältlich und hörbar). Das Interview wurde im November 2009 aufgezeichnet. Ich habe auch ein Schema über den Verband der Sucht und Drogenhilfe in Stuttgart bekommen (pdf).
Das nächste Interview habe ich mit Herrn Binder, Geschäftsführer von Release gemacht. Release ist eine der aktivsten Vereine in Stuttgart in Bereich Beratung und Hilfe bei Drogenproblemen.
(das Interview ist als Audiofile erhältlich und hörbar)
Die Hauptaufgaben von Release teilen sich in verschiedene Abteilung mit unterschiedlichen Zielen auf:
1-Die Drogenberatungsstelle für Frauen und Männer ab 21 Jahre bzw. Drogenberatung Neckarstraße.
2-Release in der Schwerpunktpraxis: (psychosoziale Beratung von Substituierten)
3-Release u21: Drogenberatung für Jugendliche bis 21
4-Tagwerk: (teilstationäre Rehabilitation für drogenabhängige Menschen)
Eine fast endgültige Entscheidung, ob ich mit Release und seiner Abteilungen überhaupt einen Dokumentarfilm drehen kann, war von einer Jahresversammlung abhängig.
Die Entscheidung bis ich Klarheit hatte und weiter planen konnte hat sie sich bis Mitte Januar 2010 hin gezogen. Ich habe nach einer Email von Herr Ulrich Binder bzw. in einem Gespräch am 25. Januar die Nachricht bekommen, dass alle Abteilungen nach einer kompakten Information über das Projekt Stuttgart 12 bzw. mein Projekt Drogen und sein Konsequenzen in Stuttgart, ihre Zusage gegeben haben. Dann habe ich angefangen mit jeder Abteilung nach Terminen und nach Vereinbarungen meine Projekt bekannt machen.